17.02.2009 - 00:00
Hemer. Ein anstrengender und arbeitsintensiver Tag für die Feuerwehr: Nicht nur im Rettungsdienst waren die Blauröcke am Dienstag ständig unterwegs. In den Abendstunden kamen ein Feuer und Wasserschäden hinzu.
Die elektrisch betriebene Dachrinnenheizung der Sundwiger Eisenhütte schmorte Dienstagabend durch und fing Feuer. Die Feuerwehr-Hauptamtlichen rückten gegen 19 Uhr aus und riefen den kompletten Löschzug Mitte (Hemer, Westig, Sundwig) zu Hilfe. Glücklicherweise war der Brand schnell gelöscht, und der Schaden hielt sich in Grenzen.
Das sollte nicht der einzige Einsatz der Blauröcke sein:
Bis 21.30 Uhr notierte die Wachabteilung 1 insgesamt 18 Einsätze mit Rettungswagen und Krankenwagen. Mehrmals mussten die Kollegen aus Iserlohn und Menden aushelfen.
Zudem musste die Feuerwehr am Dienstagabend acht Mal ausrücken, um zum Beispiel fließendes Tauwasser umzuleiten, das auf Straßen floss. Glatteis nicht nur in höheren Lagen wurde für Fußgänger und Autofahrer sehr gefährlich.
Die Hemeraner Polizei alarmierte mehrfach das Baubetriebsamt, um Straßen unter anderem in Ihmert und Stephanopel, die Märkische und auch Iserlohner Straße streuen zu lassen. Unfälle wurden glücklichweise keine gemeldet.
Quelle: IKZ