Geschichte

 

Nachdem 1883 die erste Feuerspritze nach Sundwig kam, baute man das erste Spritzenhaus auf der Kreuzung Zufahrt Messingwerk, In den Weiden. Dieses wurde dann 1910 durch das alte Gerätehaus an der Hönnetalstraße ersetzt.

Bei einem Umbau 1927 verschwanden dann die alten Burgzinnen, die durch das noch heute vorhandene Spitzdach ersetzt wurden. Da es bei Einsätzen immer enger wurde bekam die Löschgruppe 55 Jahre später ihr neues Domizil an der Danzigerstraße, wo dann auch genug Platz war um die Löschfahrzeuge nebeneinander und nicht wie an der Hönnetalstraße hintereinander unterzubringen. Ein alter Klassenraum der Schule wurde dann ebenfalls als Schulungsraum bezogen. Dieser wurde 1986 durch das jetzige Schulungsgebäude unweit der Fahrzeughalle abgelöst. Seit diesem Zeitraum prägt die Löschgruppe entscheidend das Bild von Sundwig.

Die Löschgruppe Sundwig ist eine 30 Frau/Mann starke Truppe, die von HBM Frank Böckelmann, SBI Peter Böckelmann und OBM Thomas Averhage geführt wird. Durch den Zugverband mit der LG Hemer, hat die Löschgruppe ein sehr großes Einsatzgebiet.

Der Fuhrpark der Löschgruppe besteht aus einem LF 10 (Baujahr 2006 mit Rosenbaueraufbau) und einem Dekon-P. Mit dem Dekon-P am Standort Sundwig ist die Löschgruppe Sundwig Teil den Dekon-Konzeptes des Landes NRW. Auf diesem Fahrzeug ist sämtliches Gerät zur Personendekontamination verlastet.

Regelmäßig trifft sich die Löschgruppe Montagabends zu Übungsdiensten sowie Samstags zu Zugdiensten. Jährlich wird am Kreisleistungsnachweis des Märkischen Kreises erfolgreich teilgenommen, wofür im Vorfeld regelmäßig geübt wird. Aber auch die kameradschaftlichen Unternehmungen kommen in der Löschgruppe nicht zu kurz. So gehört das Weltcup-Skispringen in Willingen, die 1. Mai- und Vatertagswanderung, ein mehrtägiger Löschgruppenausflug und die Weihnachtsfeier fest in den Dienstplan. Im Dezember ist der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf der Löschgruppe ein weitere Highlight im Kalender.