01.12.2014 - 14:25
Hemer. Der Teddy als erster Trostspender, der allein durch seine niedliche Erscheinung Tränen trocknen kann - in den Hemeraner Rettungswagen ist er immer mit dabei, wenn ein verletztes Kind einen plüschigen Freund braucht. Jetzt wundern sich einige Eltern, dass ihr Kind im Krankenwagen keinen Teddy bekommen hat. „Das liegt daran, dass in Hemer auch oft Rettungswagen aus Iserlohn und Menden eingesetzt werden, die die Bärchen nicht dabei haben“, sagt Gisela Böckelmann, die Mutter aller Hemeraner RTW-Bären. Ihr ist es wichtig, dass die Bürger wissen, dass jeder Cent durch den Verkauf der 112-Bären und auch Spenden dort ankommen - bei den Kindern, die im RTW gefahren werden. Seit zwölf Jahren versorgen Gisela Böckelmann und ihre Mitstreiterinnen aus der LG Sundwig die Kinder mit Bärchen. Über 1000 Bären wurden im RTW zum besten Freund.
Quelle: DerWesten.de, Carmen Fürstenau