05.10.2009 - 00:00
Wenn Sanitäter und Notärzte die Angehörigen eines Unfallopfers über dessen Handy kontaktieren wollen, haben sie häufig das Problem, die richtige Nummer im Adressbuch zu finden.
Die DLRG ruft Handynutzer deshalb dazu auf, Personen, die bei einem Unfall kontaktiert werden sollen, im Adressbuch ihres Handys unter dem international gültigen Kürzel "ICE " (In Case of Emergency) abzuspeichern. Sollen mehrere Personen kontaktiert werden, so könne man diese mit "ICE1", "ICE2, "ICE3" usw. durchnummerieren und damit die Arbeit der Rettungskräfte deutlich erleichtern.
"Die ICE-Abspeicherung ist leicht durchzuführen, kostet nichts und kann viel erreichen", erklärte Jens Gießen, stellvertretender Technische Leiter des DLRG Westfalen. International wurde die Kürzelkonvention 2005 vom Briten Bob Brotchie eingeführt und erfreut sich seitdem einer wachsenden Verbreitung.
Quelle: DLRG