21.11.2016 - 10:28
Hemer. Ihrem aufmerksamen Hund können die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Ostend dankbar sein: Durch lautes Bellen weckte er Montagnacht um 4 Uhr das „Herrchen“, der dann durch Brandgeruch sofort hellwach war. Er machte sich auf die Suche nach der Ursache und konnte Flammen in der Kellerwohnung des Hauses entdecken. Mit der Wahl des Notrufes war dann auch für die Einsatzkräfte des Löschzuges Nord die Nacht vorbei.
Per Sirenen wurden sie zur Verstärkung der Hauptwache alarmiert. Da die Feuerwehr davon ausgehen musste, dass sich der Bewohner in der Kellerwohnung befand, war höchste Eile geboten. Wohnung und Flur waren völlig verqualmt. Alle Hausbewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Unter Atemschutz nahm die Feuerwehr den Löschangriff vor. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach Absuchen der Wohnung gab die Wehr dann auch Entwarnung, der Bewohner war nicht zu Hause.
Die Feuerwehr war mit 33 Kräften im Einsatz. Die Löschgruppe Landhausen stellte zwei Sicherheitstrupps und der Einsatzleitwagen der Löschgruppe Becke übernahm die Einsatzstellendokumentation und Kommunikation. Gegen 6.30 Uhr konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Zur Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Angaben, die Wohnung in nicht mehr bewohnbar.
Quelle: DerWesten.de, Ralf Engel