Rauchmelder verhindert Schlimmeres

 

13.08.2020 - 00:00

Die Kräfte der Hauptwache wurden heute, 13. August, um 13.09 Uhr zu einer Tragehilfe zur Iserlohner Straße alarmiert. Vor Ort war bereits der Rettungsdienst damit beschäftigt, einen stark übergewichtigen Patienten zu versorgen, konnte diesen aber nicht alleine zum Rettungswagen befördern. Noch während des Einsatzes meldeten Bewohner eines Hauses am Eichenweg im Ortsteil Stübecken um 13.40 Uhr einen piependen Heimrauchmelder aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Zusätzlich zu dem Alarm des Rauchmelders drang bereits Rauch aus der betroffenen Wohnung. Die Kräfte der Hauptwache rückten zunächst mit der Drehleiter aus und gaben Sirenenalarm für den Löschzug Nord. Die ersteintreffende Drehleiterbesatzung leitete bereits vor dem Eintreffen der Freiwilligen Löschgruppen erste Maßnahmen ein. Die Wohnung wurde geöffnet und auf mögliche Personen abgesucht. In der Küche fanden die Kräfte angebranntes Essen und beförderten die Pfanne schnellstmöglich aus der Wohnung. Personen befanden sich keine in der Wohnung. Nachdem die Wohnung gelüftet wurde, konnte die Einsatzstelle um 14.51 Uhr an die Polizei übergeben werden und die 19 Kräfte der Feuerwehr rückten wieder ein. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Feuerwache durch 12 Kräfte der Löschgruppe Mitte besetzt. In der Zwischenzeit wurde an der Iserlohner Straße ein spezieller Rettungswagen zum Transport übergewichtiger Patienten der Feuerwehr Dortmund alarmiert. Dieser nahm den Patienten auf und brachte Ihn in ein Iserlohner Krankenhaus. Der Einsatz war somit um 14.51 Uhr für die 14 Einsatzkräfte beendet. Zuvor, um kurz nach 11 Uhr, war bereits die Besatzung des Gerätewagens bei einem Verkehrsunfall auf der Hauptstraße im Einsatz. Hier mussten ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut werden, womit die zwei Einsatzkräfte fast eine Stunde beschäftigt waren.

Pressekontakt: Bo-Manuel Stock

Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1050881.html